DER BÄR, DER NICHT DA WAR
von Oren Lavie
Ein bewegtes Theater über den Wald und das Glück ein Bär zu sein

„Jeder weiß, dass Bären sich kratzen, weil es sie juckt,
aber nicht viele wissen, dass sich Juckreize kratzen, weil sie Bären sind.‟
Plötzlich fängt alles an.
Auf einmal wird aus einem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war.
In seiner Tasche findet der Bär eine Notiz, auf der steht: „Bist du ich?“.
„Eine sehr gute Frage“, findet der Bär und beginnt sich zu suchen.
Der wundersame Wald beginnt um ihn herum zu wachsen. Der Bär lauscht dem Klang seiner eigenen Stille und trifft, auf seiner Reise immer tiefer in den Wald hinein, sehr alte Freunde. Er erfreut sich daran, dass Blumen „schöner“ als 38 sind, verirrt sich beim Geradeausfahren mit dem trägen Schildkrötentaxi und findet plötzlich- zu seiner großen Freude – sich selbst.
Das Theater HERZeigen lädt mit Licht und Schatten, viel Bewegung, humorvollen Figuren und Musik zu einer zauberhaften Reise in die Welt der Wunder ein. „Der Bär, der nicht da war“ ist eine verspielte philosophische Suche nach der eigenen Identität.
Die Freude des Bären über die (Selbst-) Erkenntnis ist ansteckend und ermutigt uns, der Welt offen, neugierig und gelassen entgegenzutreten.
Spiel & Musik: Gwendolin Stisser und Johanna Sophia Müller
Regie: Anetta Dick
Bühnenbild: Leonardo Sarmiento
Figur/Kostüm: Esther Falk
Illustration/Grafik: Anastasia Usinger
Fotos: Daniela Aldinger
Dauer:
45 Minuten ohne Pause
Technische Bedingungen:
Bühne: 4m breit x 4 m tief x mind. 2,5 m hoch
Verdunkelbarer Raum
keine GEMA
Rechte: schaefersphilippen, Theater und Medien GbR, Köln
Gefördert durch:


Vielen Dank für die tolle Unterstützung:
Anna Schemberger vom Waldheim Stuttgart Wangen, Simon Ringel, Sebastian, Emma, Boris und Jegor Dick, Dundu, Stefan Potengowski, Benjamin Köhl und Marius Alsleben.